Am 24. Juni feiern Schokoladenfans in den USA den National Pralines Day – und wir finden: Dieser Tag ist viel zu köstlich, um ihn nicht auch hierzulande zu zelebrieren!
Pralinen sind kleine Kunstwerke aus Schokolade, gefüllt mit zartschmelzender Ganache, Nüssen oder edlem Nougat. Die Praline steht für Genuss im besten Sinne – langsam, bewusst, mit allen Sinnen.
Doch was genau ist eigentlich eine Praline – und wie genießt man sie richtig? Lass dich inspirieren: Wir zeigen dir, wie du eine kleine Pralinenverkostung zu Hause veranstalten kannst, und werfen einen Blick auf die Vielfalt deutscher Pralinenkultur. Schokolade war nie sinnlicher!
Pralinen sind ein wahrer Spielplatz für kreative Confiseure, die mit Formen, Farben und Füllungen experimentieren. Sie bieten einzigartige Geschmackserlebnisse dank unterschiedlicher Texturen und liebevoller Herstellung:
- Vielzahl an Zutaten: Geröstete Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Früchte, Kaffee- oder Mokkabohnen, Joghurt und Trüffelmasse – fast alles ist möglich.
- Schokoladiger Mantel: Ob Vollmilch-, Zartbitter-, dunkle oder weiße Schokolade, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
- Sensorische Vielfalt:: Nussige Stücke oder Kakaonibs mit Crunch, zarte Cremes, Nugat, Fruchtgelee, Karamell, Krokant oder Trüffel oder flüssige Füllungen wie Likör – jede Praline entfaltet in Mund einzigartige Geschmäcker und Nuancen. Auch die Textur kann ein Erlebnis sein – z.B. außen knusprig und innen zart oder flüssig – dass die Erfahrungen mit Pralinen nochmal besonders macht.
Diese unerschöpfliche Vielfalt macht Pralinen zu so beliebten, kleinen Genusserlebnissen – und eröffnet dir als Genießer zahlreiche Möglichkeiten, beim Verkosten immer wieder Neues zu entdecken.
Wenn du mehr über die Entstehung der deutschen Pralinen und ihre Vielfalt wissen möchtest, kannst du gerne unser neues Pralinen-Video ansehen, das die Facetten der deutschen Pralinenauswahl & fertigung darstellt oder unser Schokotorial Pralinen hier anschauen.
Deine eigene Pralinenverkostung – so geht’s
Du brauchst kein Tasting-Seminar oder einen Profikurs. Eine kleine Pralinenverkostung zu Hause ist einfach, macht Spaß – und bringt dir neue Aromen näher. So funktioniert’s:
1. Auswahl
Besorge fünf bis sieben verschiedene Pralinensorten: z. B. mit Nüssen, Fruchtfüllung, Nougat oder Gewürzen. Achte auf unterschiedliche Texturen (zart, knusprig, cremig) und Schokoladensorten (Vollmilch, Zartbitter, Weiß).
2. Raumtemperatur
Nimm die Pralinen etwa 20 Minuten vor dem Verkosten aus ihrem Versteck, das als Pralinen-Lager idealerweise 15 bis 18 Grad warm, dunkel und trocken ist. So können die Pralinen Zimmertemperatur annehmen und ihr volles Aroma “entfalten”.
3. Reihenfolge
Starte mild, zum Beispiel weiße Schokolade mit Frucht und arbeite dich zu kräftigeren Sorten wie Zartbitter mit Chili oder Zimt vor.
4. Verkosten mit allen Sinnen
Betrachte die Praline: Wie glänzt die Schokolade? Wie ist sie verziert? Rieche daran – Schokolade kann Aromen wie Vanille, Kaffee oder Holz verströmen. Dann langsam auf der Zunge zergehen lassen. Nicht gleich kauen – sondern langsam und bewusst genießen!
5. Zwischendurch neutralisieren
Ein Glas stilles Wasser oder ein Stück Weißbrot helfen, den Gaumen zu reinigen.
Ein kleiner Moment, der Großes bewirken kann
Pralinen sind mehr als eine Nascherei. Sie sind ein Zeichen für bewussten Genuss – ein Moment für dich, für Freunde oder als Geschenk. Warum also nicht diesen 24. Juni zum süßesten Tag des Monats machen?
Probiere neue Sorten, entdecke kleine Manufakturen, teile deine Lieblingspraline mit jemandem. Und vor allem: Genieße mit allen Sinnen. Denn Pralinen sind kleine Botschafter des Glücks – und das darf gefeiert werden.
Quellen
Bild 1: © :relations/ChatGPT
Bild 2: © BDSI
Bild 3: © BDSI
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